Verkehrskonzept Neckarstraße
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  Bensheim (04.09.09). Die FDP-Fraktion will nach Hinweisen aus der Bürgerschaft und einer Ortsbegehung das Verkehrskonzept für die Neckarstraße und deren Seitensträßchen zwischen Rodensteinstraße und Mathildenstraße nach den negativen Erfahrungen von der Verwaltung schnellstmöglich wieder ändern lassen.

Die jetzige Regelung mit einer auf wenige Meter beschränkten Einbahnstraßenregelung zwischen Einmündung Mathildenstraße und Einfahrt Hospitalparkhaus, die von vielen Verkehrsteilnehmern und vorallem Ortskundigen entweder missachtet oder im Rahmen von Schleichverkehr besonders über die Ritzhauptstraße, Teile der verkehrsberuhigten Rodensteinstraße und die Mathildenstraße umgangen wird, hat sich nach Ansicht der Liberalen als untauglich erwiesen.

Zudem sollte nach Verlagerung des Hospitalhaupteingangs endlich die Verkehrsberuhigungsmaßnahme Mathildenstraße inklusive Querung Neckarstraße umgesetzt werden, was automatisch zu einer Verlangsamung des Verkehrs in diesem Bereich führen würde.

Nach Überzeugung von FDP-Chef Holger Steinert und FDP-Ortsbeiratsmitglied Willi Rothermel muss die Neckarstraße ihrer Funktion als leistungsfähige innerörtliche Verbindungsstraße gerecht werden, zumal sie mit Steuergeldern der Allgemeinheit gebaut wurde und unterhalten wird und nicht als Anliegerstraße fungiert, und der für die Anwohner lästige und gefährliche Schleichverkehr durch die Ritzhaupt-, Rodenstein- und Mathildenstraße müsse schnellstens wieder abgestellt werden.

Deshalb bringt die FDP-Fraktion einen entsprechenden Antrag zur nächsten Stadtverordnetenversammlung ein.

 
 
 
 
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