Beim Zwang, keine einzige Stimme bei der Wahl zur Ministerpräsidentin verlieren zu dürfen, ausgerechnet deren ehemals schärfsten Widersacher im Vorfeld bei der Ministerpostenvergabe zu verprellen, ist so dilletantisch, dilletantischer gehts nicht mehr.

Und nun fällt dem amtierenden Generalsekretär, der bei genauer Betrachtung auch auf kreispolitischer Ebene noch nie Großes für seine Partei erreichte, nichts besseres ein, als auf die vier Unbeugsamen verbal einzudreschen, um so auf völlig durchsichtige Weise von seiner eigenen Hauptschuld abzulenken.

Rücktritt und Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit ist angesagt, Herr Schmitt, sonst nichts!"

Holger Steinert
Frenaystraße 19
Bensheim