Bensheimer Liberale schlagen Verkehrsverbesserungen im Hospitalviertel vor
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  Bensheimer Liberale schlagen Verkehrsverbesserungen im Hospitalviertel vor

Bensheim (02.07.07). Die Neckarstraße, das kürzlich eröffnete Parkhaus am Hospital und die Fuß- und Radwegeführung von der südlichen Weststadt in die Altstadt waren Ziel einer Ortsbesichtigung von FDP-Mandatsträgern.

Die Neckarstraße ist und bleibt nach Ansicht der Liberalen nach dem B3-/B47-Knotenumbaus eine innerörtliche Verbindungstraße als Bestandteil des so genannten Innenstadtrings. Ein großer Teil der Verkehrsteilnehmer, die vom Süden der Stadt ins Zentrum wollen, würde verständlicherweise den direkten Weg zwischen Rodensteinstraße und der Straße Am Rinnentor, besonders von Süd nach Nord, bevorzugen statt den Umweg über die Herrmannstraße und Bundesstraße mit drei Ampeln in Kauf zu nehmen. Wichtig und richtig sei nach Ansicht von FDP-Fraktionschef Holger Steinert deshalb, auf der östlichen Seite der Neckarstraße konsequent absolutes Halteverbot auszuweisen um gefährliche Situationen zu vermeiden.

Nicht zuletzt um den Verkehr dort aber zu verlangsamen und die Wegeführung von der Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die B3/B47 Richtung Altstadt zu verbessern, schlagen die Liberalen vor, die Mathildenstraße von der Rodensteinstraße bis zum Hospital zu einem verkehrsberuhigten Bereich umzugestalten und im Kreuzungsbereich der Neckarstraße aufzupflastern, so wie dies im Kreuzungsbereich Bahnhofstraße und Promenadenstraße der Fall sei. "Damit könnten zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden", meint Ortsbeiratsmitglied Willi Rothermel.

Im Rahmen ihrer Ortsbegehung fiel den Liberalen auch auf, dass die lange Fassade des kürzlich fertig gestellten Parkhauses am Hospital in der Neckarstraße zu eintönig für ein Wohngebiet sei. Sie schlagen deshalb vor, dass die Besitzerin des Parkhauses entweder zwei oder drei einfache, andersfarbige Gestaltungselemente anbringt oder aber die Fassade begrünt, so wie dies in den anfänglichen Plänen einmal vorgesehen war. Zudem sollten die Betonelemente mit einer Farbe gestrichen werden, die zur umliegenden Bebauung passt. "Es müsste möglich sein, mit wenigen tausend Euro eine Verschönerung des Straßenbildes zu erreichen", so Stadtrat Volker Opitz abschließend.

 
 
 
 
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